Begonnene Arbeiten erledigen! Das Ende naht...

24.09.19
Nach der Safari und einem verlängerten Wochenende war ich heute etwas angeschlagen wieder im Projekt, aber Ausfallen kommt bei der wenigen verbleibendem Zeit nicht in Frage. Heute habe ich die restlichen Profile der letzten Woche fertiggestellt. Außerdem mussten weitere Zertifikate für die neuen Sponsoren vorbereitet werden. So langsam gilt es für mich alle begonnenen Arbeiten nach und nach Abzuschließen. In den Pausen bleibt natürlich immer wieder Zeit für Spaß mit den Kids. Der Tag ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
     
         Salome lebt sich gut ein


          Meine zwei Patenkinder



25.09.19
Heute galt es einige neu gesponsorte Kinder zu besuchen. Zwei andere Freiwillige haben ihre Freunde aktiviert und so insgesamt 5 Kindern die Schule ermöglicht. Vielen Dank dafür. Alle besuchten Familien waren sehr dankbar für die Hilfe und es war schön die Freude der Kinder zu sehen. Am Nachmittag ging es dann noch Fotos der Sponsoren ausdrucken und die Briefe für die Eltern mit Infos zu den Sponsoren laminieren. Natürlich hab ich mir auch heute immer wieder Zeit zum spielen mit den Kids genommen. Dabei halfen mir einige der Kids auch mein Suaheli zu verbessern und die Zahlen zu lernen.

                           Danke!
                  Fotosession




Suaheli für Anfänger


26.09.19
Noch 3 Tage im Projekt....
Heute galt es weiter alles begonnene abzuschließen. Nachdem ich die restlichen Zertifikate vorbereitet hatte, ging es wieder ans Spielen mit den Kids. Weitere neue Spiele von meiner übersetzten Liste wurden mit den Älteren getestet. "Katz und Maus" und "Herr Fischer Herr Fischer wie tuef ist das Wasser" kamen bei den Kleinen super an und machten auch mir und den anderen Lehrern viel Spaß. Anschließend gab es dann doch anders als geplant weitere Hausbesuche, die mich nochmals geschockt haben. Robert, ein Schüler im Twiga, lebt mit seiner Mama und Schwester unter sehr schlechten Verhältnissen. Die Eltern leben zwar noch zusammen, aber in ständigem Streit. Die Familie lebt bei den Großeltern, welche Frau und Kinder loswerden möchten. Die Mama kann aufgrund der großen Entfernung (1h) kaum Arbeiten und sie können sich meist nur eine Mahlzeit oder sogar nur Tee am Tag leisten. Die Mama ist so verzweifelt, dass sie während dem Gespräch mehrfach beginnt zu weinen und sich wünschen würde, das Twiga wäre 7 Tage geöffnet, damit die Kinder am Wochenende etwas zu essen bekommen, wenn beide gesponsert sind. Robert hat zum Glück schon einen Sponsor. Nun sucht noch seine kleine Schwester Rebecca. Alles in allem ein sehr trauriges Schickdal und die ganze Familie benötigt dringend Hilfe!!! Am Abend war dann ein letztes Mal Party angesagt. Nach dem Vorglühen mit Bierpong im Hostel ging es das letzte Mal ins Via Via zum Feiern. Bevor es Freitag früh dann nach Sansibar ging.

      Gruppenbild der Kleinsten
        Draußen spielen kommt gut an




       Blick über Arusha auf dfm Weg zu Roberts Familie
                       Rebecca
                  Roberts Familie
                         Partytime






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