Die ersten Tage - "Kulturschock" und spannende Eindrücke!




08.08.19

Um 04.30 Uhr bin ich mit etwas Verspätung am Kilimanjaro Airport gelandet. Für einen internationalen Flughafen schon extrem überschaubar.
Nach kleineren Problemen mit dem Visum hat mich Moses, einer der Fahrer von Step Africa ins Hostel gebracht. Nach 1h Fahrt mit 3 Polizeikontrollen war die Reise dann nach fast 24 h geschafft.


Nach 2 h Schlaf ging es dann gegen 9 Uhr direkt mit Upendo, unserer Hauptansprechpartnerin auf die erste Orientierungstour durch Arusha. Die Fahrt mit dem örtlichen Bus ( Dala Dala) war schon ein Erlebnis für sich. Mit 20 Leuten in einem 9 Sitzer Bus is schon spannend, dafür aber billig!

Insgesamt ist es hier schon extrem. Die Hauptstraßen sind noch einigermaßen mit unseren zu vergleichen. In den Randgebieten der Stadt sind es nur noch Feldwege. So auch dort wo unser Hostel steht. Ringsum kleine Häuschen und Hütten mit Kids die sich freuen wenn man vorbeigeht und einen immer ein Stück begleiten. Duschen klappt meist nur mit kaltem Wasser und sehr wenig Wasserdruck, der Strom fällt ab und zu aus und als Weißer wird man überall angestarrt und teilweise auch berührt - gewöhnungsbedürftig - aber ansonsten ist es bisher ein mega Abenteuer und ich bin froh hier zu sein und freue mich auf viele weitere Eindrücke.











09.08.19

Heute ging es das erste mal ins Projekt. "Twiga Foundation" ist eine Kinderbetreuungseinrichtung für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Die Umstände in den Räumlichkeiten haben mich wirklich schockiert. Die Räume sind viel zu klein, und kaum ausgestattet allerdings mit Bildern und Tiermotiven liebevoll verziert. Zum Glück ist aktuell ein Neubau im Umbau, um wesentlich mehr Platz zu erhalten. Bilder von der Twiga Foundation werde ich nachreichen. Da waren die ersten Eindrücke zu extrem und ich hab vergessen Bilder zu machen :-).

10.08.19

Heute war erstmal ausschlafen und erste Eindrücke verarbeiten angesagt. Da an den Wochenenden selbst gekocht werden muss ging es anschließend in den typischen kleinen Straßenständen rund um das Hostel, einkaufen. Für knapp 8 Euro gab es Spaghetti mit frischem Gemüse, Getränke und Schokolade. Extrem günstig!!!
Anschließend ging es durch Bananenplantagen und wieder über extrem holprige Feldwege in einer kleinen Gruppe ins nahegelegene Banana Hostel zum Kaffee trinken! Der erste seit Ankunft! Hier gibt es sonst meist nur Schwarztee mit Ingwer.
So ihr Lieben das war's erstmal aus Arusha! Ich melde demnächst wieder mit Neuigkeiten!

Kwa Heri und Bis bald!








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