Arusha Waterfalls

17.08 19
Heute ging es zum ersten Ausflug, den Arusha Waterfalls! Nach einer halben Stunde Fahrt Richtung Arusha ging es über sehr holprige Straßen den Berg zum Mount Meru hoch. Gefühlt wurden die Straßen immer schlechter und die Leute wohnten meist nur noch in sehr kleinen Lehmhütten. Ein ziemlich trauriger Anblick. Am Ende unserer Fahrt standen wir auf grünen Wiesen und konnten bereits einen tollen Ausblick auf die Berglandschaft geniesen. Anschließend began der etwas beschwerliche Abstieg in eine Schlucht, wo die Wasserfälle zu finden sind. Über große Wurzeln, Steine und wackelige Leitern ging es den spannenden Weg abwärts bis zu einem kleinen Bach. Umringt von Grün so weit das Auge reicht standen wir nun mitten im "Urwald". Wir tauschten die Wanderschuhe gegen Flop Flops, da wir von nun an mehrfach durch den Bach waten sollten, und weiter ging die Reise zunächst zu einem kleineren Wasserfall, der aber auch sehr schön war. Durch und am Wasser entlang über kleinere und größere Hindernisse, die es zu überwinden galt, ging es weiter zum Arusha Wasserfall. Bereits jetzt galt es eine atemberaubende Landschaft zu bestaunen. Der Wasserfall selbst ließ einem dann den Atem stocken! Von einer circa 200 Meter hohen Schlucht bahnte sich das Wasser seinen Weg im freien Fall nach unten. Einfach Wahnsinn dort zu stehen und dieses Schauspiel zu sehen. Unsere Guides führten uns nach einigen Fotos noch auf einen kleinen Felsvorsprung hinter den Wasserfall mit integrierter Dusche ;-) Nach dem Aufstieg und anschließender Stärkung in einem nahegelegenen Restaurant ging es zurück ins Hostel. Dort habe ich mich zum ersten mal am Wäsche waschen auf Afrikanisch versucht, also per Hand und mit drei Schüsseln. Abends gab es dann noch lecker Stockbrot am Lagerfeuer, welches direkt vor dem Haus auf dem Steinboden gemacht wurde.























Aufstieg hinter den Wasserfall



 Blick auf Arusha
Kongo beim Mittagschlaf


18.08.19
Nach einem tollen Ausflug gestern war heute entspannen im Hostel angesagt. Außerdem habe ich Kinderspiele ins Englische übersetzt um diese meinem Projekt mitbringen zu können, damit die Kids eine Reihe verschiedener Spiele zur Verfügung haben.

19.08.19
In meiner zweiten Woche im Projekt habe ich heute direkt mal eins der Spiele mit den Kleinen getestet. Sie hatten alle sehr viel Spaß beim  "Feuer, Wasser, Sand" spielen. Außerdem durfte ich den Lehrerinnen helfen den Kindern auf Englisch die Tiere beizubringen und ihnen Frühstück auszuteilen. Nach und nach komme ich immer mehr im Projekt an und es macht mega Spaß  diese wichtige Arbeit zu unterstützen.
Auch konnte ich heute meine ersten Sachspenden abgeben, worüber sich die Mitarbeiter von Twiga auch sehr gefreut haben. 
Anschließend hat mir Oliva, eine der Organisatoren ein weiteres Projekt der Twiga Foundation gezeigt. Neben der Kinderbetreuung, dem Neubau und den Patenschaften ( näheres in einem extra Post) gibt es auch noch eine Unterstützung für junge Frauen, welche ein eigenes Gewerbe aufbauen möchten. Aktuell stellen 7 Frauen aus Stoffen und anderen Materialien Taschen und Dekoartikel her, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Auch dieser Teil meines Projektes trägt einen bedeutenden Teil zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Tansania bei.



Warten auf Porridge






Dort werden von den Frauen verschiedene Artikel genäht.

Kommentare